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I've Got A Home In That Rock

Titel

I've Got A Home In That Rock

Text & Musik

Traditioneller Song aus dem 18. Jahrhundert

Main Event Infos

  • Geschichte
  • Übersetzung
  • Diskographie

"I've Got a Home in That Rock" ist ein traditionelles Spiritual, das im 19. Jahrhundert entstand. Dieses Lied gehört zur Kategorie der afroamerikanischen Spirituals, die oft von Sklaven in den Vereinigten Staaten gesungen wurden. Diese Spirituals dienten nicht nur als Ausdruck von Glauben und Hoffnung, sondern auch als Mittel zur Kommunikation und zur Stärkung der Gemeinschaft. Die Textzeilen drücken die Sehnsucht nach einem besseren Leben und einem Ort des Friedens und der Erlösung aus. Der Titel bezieht sich auf einen spirituellen Ort, an dem es Trost und Zuflucht gibt.

Sinatra nam den Song mit einem Axel Stordahl-Arrangement und begleitet von den Charioteers am 16. Mai 1945 für Columbia auf.

16.05.1945 Studioaufnahme, Kalifornien, Hollywood, Los Angeles,

Charioteers

Die Charioteers waren eine afroamerikanische Vokalgruppe, die in den 1930er bis 1950er Jahren aktiv war. Sie waren für ihre Vielseitigkeit und ihren harmonischen Gesang bekannt und hatten einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Vokalmusik in dieser Zeit.

Die Charioteers wurden 1930 in Cleveland, Ohio, gegründet. Die ursprünglichen Mitglieder waren Jimmy Sherman, Billy Williams, Tom Warrington und William "Peg" Ford. Später schloss sich auch Enrico Henry der Gruppe an. Sie begannen als Gospel-Quartett, entwickelten sich aber bald zu einer Gruppe, die eine breite Palette von Musikstilen interpretierte, darunter Pop, Jazz, Gospel und Spirituals.

Die Charioteers traten in Radiosendungen auf, arbeiteten mit bekannten Orchestern zusammen und nahmen für verschiedene Plattenlabels auf. Sie waren dafür bekannt, dass sie stilistische Grenzen überschritten und sich in verschiedenen Genres wohlfühlten. Ihre enge Harmoniearbeit und ihre musikalische Raffinesse trugen zu ihrer Popularität bei.

Während ihrer Karriere traten die Charioteers in verschiedenen populären Radioshows auf und arbeiteten mit Größen wie Frank Sinatrra, Bing Crosby und Perry Como zusammen. Sie haben auch im Film "Birth of the Blues" aus dem Jahr 1941 mitgewirkt.

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