1947 - The Miracles of the Bells
Deutscher Titel: Die Glocken von Coaltown
USA, 1947, 120 Minuten
Regie: Irving Pichel
Drehbuch: Ben Hecht, Quentin Reynolds
Produktion: Jesse L. Lasky, Walter MacEwen
Musik: Leigh Harline
Kamera: Robert De Grasse
Schnitt: Elmo Williams
Besetzung
Fred MacMurray: Bill Dunnigan
Alida Valli: Olga Treskovna (als Valli)
Frank Sinatra: Father Paul
Lee J. Cobb: Marcus Harris
Harold Vermilyea: Nick Orloff
Charles Meredith: Father J. Spinsky
Jim Nolan: Tod Jones
Veronica Pataky: Miss Anna Klovna
Philip Ahn: Ming Gow
Frank Ferguson: Mike Dolan
Frank Wilcox: Dr. Jennings
Inhalt:
Die Polin Olga Treskovna lebt in Coaltown, Pennsylvania. Die Stadt ein verschlafenes Nest ohne große Zukunft. Olga träumt davon ein Star in Hollywood zu werden und ihrem Heimatstädtchens damit zu Ruhm zu verhelfen. Sie zieht aus nach Hollywood und erhält die Titelrolle in einem Film über das Leben der Jeanne d’Arc. Kurz bevor der Film zu Ende gedreht wurde, stirbt Olga plötzlich. Der Produzent des Films Marcus Harris möchte nun die Rolle mit einem bekannten Star neu besetzen. Dem widersetzt sich der Presseagent Bill Dunnigan, doch er kann Harris nicht überzeugen. Er fährt nach Coaltown, um mehr über das Leben von Olga Treskovna zu erfahren. Er trifft dort auf die Trauergemeinde und den Priester Paul. Father Paul lässt die Glocken für Olga drei Tage lang ununterbrochen läuten. Als am dritten Tage zwei Statuen in der Kirche ihre Köpfe neigen und auf die aufgebahrte tote Olga blicken, wird dies als Wunder angesehen. Filmproduzent Harris ist nun doch überzeugt, dass er mit dem Film noch Geld verdienen kann. Er bringt ihn schließlich heraus und der Film wird ein sensationeller Erfolg. Und das Städtchen Coaltown berühmt.
Auf der Basis des Filmdrehbuchs entstand 1948 eine Hörspielfassung des Films mit Beteiligung der Hauptdarsteller, die im Mai 1948 im Radio im Rahmen der Reihe Lux Radio Theater auf CBS ausgestrahlt wurde.