Frank Sinatra - Konzerte 1970er
In den 1970er Jahren erlebte Frank Sinatras Karriere eine bemerkenswerte Phase, die von seinen legendären Live-Auftritten, seinem vorübergehenden "Ruhestand" und seinem eindrucksvollen Comeback geprägt war. Das "Retirement" von 1971 war ein bedeutendes Ereignis in Sinatras Karriere. Nach einem letzten Konzert am 12. Juni 1971 im Ahmanson Theatre in Los Angeles, kündigte er seinen Rücktritt von der Bühne an und erklärte, dass dies sein letzter öffentlicher Auftritt sein würde. Dieses Ereignis wurde von den Medien groß gefeiert und löste eine Welle der Trauer bei seinen Fans aus, die dachten, dass dies das Ende einer Ära sei.
Nach seinem "Ruhestand" setzte Sinatra seine musikalische Karriere jedoch bald fort. Schon 1973 kehrte er auf die Bühne zurück und begann wieder live aufzutreten. Sinatras Konzerte in den 1970er Jahren waren oft spektakuläre Events, die in renommierten Veranstaltungsorten in den USA und auf der ganzen Welt stattfanden. Er trat regelmäßig in Las Vegas auf, wo er im Sands Hotel und im Caesars Palace legendäre Shows ablieferte. Seine Auftritte waren berühmt für ihre Energie, ihren Glamour und ihre hochkarätigen Gäste.
Trotz seiner Ankündigung, sich zurückzuziehen nahm Sinatra mehrere Alben auf und gab nach 1971 noch über tausend Konzerte.
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Diese Songlisten ergeben sich aus sich ausschließlich aus vorhandenen Live-Mitschnitten oder durch schriftliche Dokumentation, wie Zeitungsartikel etc.). Sind lediglich das Konzertdatum und Auftrittsort dokumentiert, so ist dieser Eintrag ohne Songlisten aufgeführt.
Als Orchesterleiter bei Konzerten begleiteten ihn ab 1943 vor allem Skitch Henderson (1940er und frühe 1950er Jahre), Bill Miller (seit den 1950er Jahren bis 1970, 1974–1978 und 1986–1988), Quincy Jones (1958 und 1964–1966), Vincent Falcone jr. (1978–1983 und 1985–1986), Joe Parnello (1983–1985) und zuletzt sein Sohn Frank Sinatra jr. (1988–1995). Seine Arrangeure Riddle, Jenkins und Costa hingegen traten nur vergleichsweise selten in dieser Position in Erscheinung. Bei der von Sinatra 1961 ausgerichteten Inaugurationsgala für John F. Kennedy begleitete ihn Leonard Bernstein. Auf Tournee ging Sinatra auch mit den kompletten Big Bands von Count Basie, Joe Bushkin, Woody Herman, Sy Oliver, Raymond Paige und Buddy Rich sowie mit verschiedenen Philharmonie- und Sinfonieorchestern aus den USA, Europa und Australien.
These song lists are exclusively compiled from existing live recordings or written sources, such as newspaper articles, among others. If only the concert date and venue are documented, the entry is listed without the song lists.
Starting from 1943, Sinatra was primarily accompanied at concerts by orchestra leaders such as Skitch Henderson (1940s and early 1950s), Bill Miller (from the 1950s to 1970, 1974–1978, and 1986–1988), Quincy Jones (1958 and 1964–1966), Vincent Falcone Jr. (1978–1983 and 1985–1986), Joe Parnello (1983–1985), and most recently his son, Frank Sinatra Jr. (1988–1995). His arrangers, Riddle, Jenkins, and Costa, on the other hand, made comparatively fewer appearances in this role. Leonard Bernstein accompanied Sinatra at the inauguration gala for John F. Kennedy in 1961. Sinatra also toured with the full big bands of Count Basie, Joe Bushkin, Woody Herman, Sy Oliver, Raymond Paige, and Buddy Rich, as well as with various philharmonic and symphony orchestras from the USA, Europe, and Australia.