Wieviel Francis Albert steckt in 007?

  • Deutsch
  • English

Wieviel Francis Albert steckt in 007?

Autor Ian Fleming (1908 - 1964) verfasste insgesamt zwölf James-Bond-Romane und neun James-Bond-Kurzgeschichten. In seinen Memoiren „Du lebst nur einmal„ schreibt Flemings lebenslanger Freund Ivar Bryce: „Ian war transatlantisch immer gern ‚dabei' und führte uns oft in bisher unbekannte Besonderheiten des New Yorker Lebens ein. Frank Sinatra war dafür ein Beispiel. Eines Abends, als er kaum im Haus ankam und seine Koffer noch nicht ausgepackt hatte, nahm er uns mit in ein Kino in der Innenstadt, wo, wie er sagte, "ein junger Typ mit italienischem Namen auftrat..., dessen Gesang versprach alles, ihn zu einem der ganz großen Stars zu machen."

Albert Romolo Broccoli (1909 - 1996), auch bekannt unter dem Spitznamen „Cubby„ Broccoli, war amerikanischer Filmproduzent mit italienischen Wurzeln aus Kalabrien. 1962 rief er mit Harry Saltzman die James-Bond-Filmreihe ins Leben und prägte sie bis zu seinem Tod. Nach Saltzmans Rückzug holte er zunächst seinen Stiefsohn Michael G. Wilson und später auch seine Tochter Barbara Broccoli in das Familienunternehmen. Sinatra war mit Albert Broccoli befreundet. Als Sinatra für seine legendäre Konzertreihe in der Londoner Royal Albert Hall (28. Februar bis 5. März 1977) am 24. Februar 1977 nach London kam, wohnte er als Gast in Broccolis Londoner Villa, und machte dort in dessen privatem "Bühnenstudio" auch sämtliche Konzertproben für die Galawoche. Diese Proben fanden am 25., 26. und 27. Februar statt.

Als Ian Fleming seinen ersten Bond-Roman „Casino Royale" schrieb, griff er auf seine Kriegserfahrungen zurück. Er stützte sich aber auch auf andere Elemente in seinem Unterbewusstsein, um sich inspirieren zu lassen.

In „Casino Royale„ beschreibt Fleming die Kleidung des CIA-Agenten Felix Leiter wie folgt: „…sein leichter, hellbrauner Anzug hing locker von seinen Schultern wie die Kleidung von Frank Sinatra". Und wer weiß, ob es nicht der Sinatra-Film „Der Mann mit dem Goldenen Arm„ war, der ihn beim Titel des letzten Bonds-Romans „Der Mann mit dem Goldenen Colt„ (1965 – ein Jahr nach Flemings Tod erschienen) inspirierte. Der Roman „Der Mann mit dem goldenen Colt" beginnt übrigens damit, dass der gehirngewaschene James Bond auf Geheiß der Sowjets nach London zurückkehrt, um dort ein Attentat zu verüben. Dies erinnert doch stark an den Sinatra-Klassiker „The Manchurian Candidate".

Es ist nicht bekannt, ob sich Fleming und Sinatra jemals persönlich trafen, jedoch hatte Flemings Nachbar und Freund Noël Coward eine persönliche Beziehung zu Frank Sinatra. Sir Noël Pierce Coward (1899 - 1973) war ein britischer Schauspieler, Schriftsteller und Komponist.

Sinatra soll in den 50er Jahren für seine Freunde ein Flugzeug gechartert haben um Coward im Wilbur Clark's Desert Inn in Las Vegas singen zu hören. Anschließend wandte er sich an die lokalen Radiosender und verkündete, dass, wenn die Leute wissen wollen, wie Lieder gesungen werden, dann sollten Sie es nun tun, da Coward besser singen würde als jeder andere, den er kennen würde. Noël Coward sprach auch die Ankündigung bei Sinatras Auftritt „Live at the Sporting Club„ am 14. Juni 1958 in Monte Carlo. Sinatra sang die folgenden Songs aus seiner Feder: „I'll Follow My Secret Heart„ und „ I'll See You Again„. Coward schrieb in „The Noël Coward Diaries": "Sinatra sei „eine bemerkenswerte Persönlichkeit, zäh, verletzlich und irgendwie berührend".

Lewis Gilbert (1920 - 2018), Regisseur des James Bond Films „Man lebt nur zweimal (You Only Live Twice)" wurde für Matthew Field und Ajay Chowdhurys „Some Kind of Hero" interviewt und erzählt, wie Frank Sinatra angesprochen wurde, um das Thema zu „You Only Live Twice„ von 1967 zu singen. Nachdem Broccoli Aretha Franklin als Bond-Sängerin ablehnte, die Gilbert favorisierte, flog er persönlich nach Amerika, um seinen Freund Frank Sinatra davon zu überzeugen den Titelsong „You only Live Twice„ zu singen. Frank schlug überraschend vor, dass stattdessen seine Tochter Nancy den Titelsong singen sollte, die sich zu diesem Zeitpunkt nach ihrer Single "These Boots Are Made for Walkin'" großer Beliebtheit erfreute. Aber es sollte nicht das letzte Mal sein, dass man Frank Sinatra fragte, einen Bond Titelsong zu singen.

Als 1971 für den Film „Diamonds Are Forever (Diamantenfieber)" Drehorte für Willard Whytes Anwesen gesucht wurden, wurde sich auch Sinatras Anwesen in Palm Springs angeschaut. Man entschied sich jedoch für das Elrod House, dass 1968 von dem amerikanischen Architekten John Lautner in Palm Springs (Kalifornien) erbaut wurde. Frank Sinatra war übrigens von 1968 bis Januar 1971 mit dem Bond-Girl des Films, Jill St. John, zusammen, mit der er 1967 auch „Tony Rome (Der Schnüffler)" gedreht hatte.

Übrigens war Sinatra selbst als Kandidat für die Rolle des James Bond in der Parodie „Casino Royal" gehandelt worden. Doch Sinatra soll mit den Worten „Ich müsste doch verrückt sein, mit Connery zu konkurieren" abgelehnt haben.

Spätestens 1979 kam die Idee, dass Frank Sinatra einen Bond-Song im Film „Moonraker" singen solle, wieder auf. Der Komponist John Barry beauftragte den Texter Paul Williams, einen Song für Sinatra zu schreiben. Sinatra hatte 1967 auf seinem Album „The World We Knew„ den Oscar-prämierten Song „Born free" von John Barry und Don Black gecovert. Sinatra war jedoch vom Song „Think of Me" nicht überzeugt. So nahm Johnny Mathis den Song auf, aber man zog den Song letztendlich aus dem Film zurück. Bis heute ist dieser Song nie veröffentlicht worden. Als man daraufhin Kate Bush fragte, „Think of Me" zu singen, sagte diese ebenfalls ab und so sang letztendlich Shirley Bassey einen dritten Bond-Song.

Es soll sogar zum lauten Streit zwischen Broccoli und Sinatra gekommen sein, vielleicht hatte sich Sinatra jedoch einfach entschieden sich auf sein aktuelles Album „Triology" zu konzentrieren. Allzu schlimm kann der Streit jedoch nicht gewesen sein, denn Sinatra war bei der Premiere von „Moonraker" am 28. Juni 1979 in New York anwesend.

Roger Moore hat oft in Interviews die Freundschaft zwischen Sinatra und ihm betont. Er traf Sinatra bereits im Hollywood der 1960er Jahre und Roger Moore erzählt, dass er und Sinatra in dieser Nacht nur einfache Höflichkeiten ausgetauscht haben. Als sich Moore und Sinatra mit dessen Frau Mia Farrow später in London in einem Restaurant trafen, sagte ihm Sinatra, dass „The Saint„ aktuell das Beste im Fernsehen sei. Mia Farrow war übrigens auch eine der ersten, die sich nach dem Tode von Roger Moore 2017 zu Wort meldete. Moore und Sinatra trafen sich auch am Folgetag und es entwickelte sich eine anhaltende Freundschaft, in der Sinatra Roger Moore den Spitznamen „Kid„ verpasste. Als Roger Moore 1972 die Rolle des James Bond erhielt, sagte Moore, Frank Sinatra habe „angerufen, um zu sagen, wie sehr er sich für mich freue". Später waren die Moores, Roger und seine damalige Frau Luisa, neben Gregory Peck, Cary Grant und Don Rickles häufige Gäste von Frank und Barbara Sinatra in ihrer Villa in Palm Springs.

Es ist daher wenig verwunderlich, dass auch Frank Sinatra 1983 in der einstündigen Dokumentation „James Bond: The First 21 Years" zu sehen war.

Während James Bond Martinis trank, konnte Sinatra Roger Moore davon überzeugen, Jack Daniel’s Tennessee Whiskey zu trinken.

Kristina Wayborn, Bond-Girl in Octopussy, erinnerte sich, dass Moore einen Vorrat zur Hand hatte, als sie in Indien drehten. Roger bedauert es in den Interviews stets, dass er und Sinatra nie die Gelegenheit hatten, gemeinsam einen Film zu drehten. Wie es das Schicksal wollte, verzichtete Roger auf die Fortsetzung von „The Cannonball Run", bevor er wusste, dass Sinatra im zweiten Teil einen Cameo-Auftritt haben sollte. Er sagt weiter, „dass er das Glück hatte, Frank einen Freund genannt zu haben".

Der Schauspieler und Sänger Robert Davi hatte seine erste Filmrolle in dem Sinatra-Film „Contract on Cherry Street". Er sollte 1989 den Bond-Bösewicht Franz Sanchez in Licence to Kill (Lizenz zum Töten) spielen. Davi wurde 1953 im New Yorker Stadtteil Queens geboren und sagt, seine Verbindung zur Swing-Legende Frank Sinatra reiche bis in die Kindheit zurück. „In einem italienischen Haushalt gibt es zwei Figuren: den Papst und Sinatra – und nicht unbedingt in dieser Reihenfolge", sagt er nur halb im Scherz. „Jetzt haben wir einen Papst Franziskus, also haben wir es auch geschafft, das Papsttum zu bekommen! Außerdem hatte mein Vater am 12. Dezember Geburtstag, das ist Sinatras Geburtstag, und die Familie meines Vaters war Sizilianer, Sinatras Vater war Sizilianer …"

„Ich war 23 Jahre alt, als ich für meinen ersten Film „Contract on Cherry Street“ mit Frank Sinatra gecastet wurde„, sagt Davi. „Er blieb ein Freund, bis er starb. Frank war die Art von Mensch, die sich die Filme anschauten und die Leuten wissen ließ, dass er mit ihrer Karriere zufrieden sei“, sagt Davi, der 1979 im Fernsehen die Hauptrolle im Remake von „Here to Eternity" spiele, dem Film, für den Sinatra 1954 einen Oscar erhielt. Es war Sinatra, der Davi Albert Broccoli vorstellte. „Ich war eine Weile auf Broccoli’s Radar, aber als er 1988 meinen Auftritt in (dem Fernsehfilm) „Terrorist on Trial" sah, sagte er seinen Leuten, dass er einen neuen James-Bond-Bösewicht gefunden hatte. Seine Initialen FS für den Bösewicht Franz Sanchez soll übrigens auch eine Hommage an Frank Sinatra sein! Davi sollte 1988 die Rolle des Special Agent Johnson in dem Film „Die Hard (Stirb langsam)" spielen, bei der Sinatra ja, wie bereits an anderer Stelle beschrieben, den Erstzugriff auf die Rolle des John McClane hatte.

Als 2015 – im Jahr des hundertsten Geburtstags von Frank Sinatra, der Film „Spectre„ in die Kinos kam, gab es eine besondere „Sinatra-Szene„ im Film: Als Daniel Craig bei der Verfolgungsjagd in Rom an den Knöpfen des Aston Martins rumdrückt, ist der Sinatra-Song „New York, New York" einprogrammiert. Es wurde zwar nicht die Sinatra Version gespielt, aber dies könnte auch Lizenzgründe gehabt haben.
Als Frank Sinatra in den 1990er Jahren ein Promi-Kochbuch für wohltätige Zwecke zusammenstellte, bat er Roger Moore um ein Rezept. Roger Moore schickte ihm folgendes Rezept:

How much of Francis Albert is embodied in 007?

Ian Fleming (1908 - 1964), the author of twelve James Bond novels and nine short stories, is fondly remembered in the memoirs "You Only Live Once" by his lifelong friend, Ivar Bryce. Bryce recounts how Fleming, always eager to share his experiences from across the Atlantic, introduced them to the unique aspects of New York life. One such instance was when Fleming, fresh from his journey and yet to unpack, took them to a downtown cinema to see a promising young singer with an Italian name - Frank Sinatra.

Albert Romolo Broccoli (1909 - 1996), also known as "Cubby" Broccoli, was an American film producer of Italian descent from Calabria. In 1962, he and Harry Saltzman initiated the James Bond film series, which Broccoli continued to influence until his death. After Saltzman's departure, Broccoli introduced his stepson Michael G. Wilson and later his daughter Barbara Broccoli to the family business.

Sinatra and Broccoli were friends. When Sinatra arrived in London on February 24, 1977, for his iconic concert series at the Royal Albert Hall (February 28 to March 5, 1977), he stayed at Broccoli's London villa. All rehearsals for the concert week took place in Broccoli's private "stage studio" on February 25, 26, and 27.

Fleming's first Bond novel, Casino Royale, was influenced by his wartime experiences and other subconscious inspirations. In the novel, Fleming describes the attire of CIA agent Felix Leiter as hanging loosely from his shoulders, much like Frank Sinatra's clothes. It's intriguing to consider whether the Sinatra film The Man with the Golden Arm might have inspired the title of Fleming's last Bond novel, The Man with the Golden Gun (1965 - published a year after Fleming's death). The novel begins with a brainwashed James Bond returning to London to attempt an assassination, a plot reminiscent of the Sinatra classic, The Manchurian Candidate.

While it's unclear if Fleming and Sinatra ever met personally, Fleming's neighbor and friend, Sir Noël Pierce Coward (1899 - 1973), a renowned British actor, writer, and composer, did have a personal relationship with Sinatra.

In the 1950s, Sinatra reportedly chartered a plane for his friends to listen to Coward perform at Wilbur Clark's Desert Inn in Las Vegas. He then took to local radio stations, proclaiming that if anyone wanted to learn how to sing, they should listen to Coward, who he believed was the best. Noël Coward reciprocated the praise during Sinatra's "Live at the Sporting Club" performance on June 14, 1958, in Monte Carlo. Sinatra performed two songs he wrote: "I'll Follow My Secret Heart" and "I'll See You Again." In "The Noël Coward Diaries," Coward described Sinatra as a "remarkable personality, tough, vulnerable, and somehow touching."

Lewis Gilbert (1920 - 2018), the director of the James Bond film "You Only Live Twice," shared in an interview for Matthew Field and Ajay Chowdhury's "Some Kind of Hero" how Frank Sinatra was considered to sing the theme for the 1967 film. After Broccoli rejected Aretha Franklin, whom Gilbert preferred, he personally flew to America to persuade his friend Sinatra to sing the theme song "You Only Live Twice." To everyone's surprise, Sinatra suggested his daughter Nancy, who was enjoying significant popularity following her single "These Boots Are Made for Walkin'," should sing the theme instead. However, this wouldn't be the last time Sinatra was considered for a Bond theme song.

During the location scouting for Willard Whyte's estate for the 1971 film "Diamonds Are Forever," Sinatra's Palm Springs estate was considered. Ultimately, the Elrod House, designed by American architect John Lautner in Palm Springs, California, in 1968, was chosen. Interestingly, Sinatra was romantically involved with the film's Bond girl, Jill St. John, from 1968 to January 1971, with whom he had also filmed "Tony Rome" in 1967.

Sinatra himself was considered for the role of James Bond in the parody "Casino Royal." However, he reportedly declined, stating, "I'd have to be crazy to compete with Connery."

By 1979, the idea of Sinatra singing a Bond song resurfaced for the film "Moonraker." Composer John Barry commissioned lyricist Paul Williams to write a song for Sinatra. Sinatra had previously covered the Oscar-winning song "Born Free" by John Barry and Don Black on his 1967 album "The World We Knew." However, Sinatra was not impressed by the song "Think of Me." Johnny Mathis recorded the song, but it was ultimately removed from the film. To this day, the song has never been released. When Kate Bush was asked to sing "Think of Me," she also declined, leading to Shirley Bassey singing her third Bond song.

There was rumored to have been a heated argument between Broccoli and Sinatra, possibly due to Sinatra's decision to focus on his current album "Triology." However, the disagreement couldn't have been too severe, as Sinatra attended the premiere of "Moonraker" on June 28, 1979, in New York.

Roger Moore often highlighted his friendship with Sinatra in interviews. He first met Sinatra in Hollywood in the 1960s, and they exchanged pleasantries. When Moore and Sinatra later met with Sinatra's wife, Mia Farrow, in a London restaurant, Sinatra complimented Moore's show "The Saint." Mia Farrow was one of the first to express condolences after Moore's death in 2017. A lasting friendship developed between Moore and Sinatra, with Sinatra affectionately nicknaming Moore "Kid." When Moore landed the role of James Bond in 1972, he said Sinatra "called to say how much he loved me." Later, the Moores, along with Gregory Peck, Cary Grant, and Don Rickles, were frequent guests at Frank and Barbara Sinatra's Palm Springs villa.

It's no surprise that Sinatra was featured in the hour-long documentary "James Bond: The First 21 Years" in 1983.

While James Bond was known for his martinis, Sinatra managed to persuade Roger Moore to drink Jack Daniel's Tennessee Whiskey.

Kristina Wayborn, the Bond girl in Octopussy, remembered that Moore always had a supply on hand during their filming in India. Moore often expressed in interviews his regret that he and Sinatra never had the chance to collaborate on a film. Interestingly, Moore declined the sequel to "The Cannonball Run" before he knew that Sinatra would make a cameo in the second film. He considered himself fortunate to have been able to call Sinatra a friend.

Robert Davi, an actor and singer, made his film debut in the Sinatra film Contract on Cherry Street. He was later cast as the Bond villain Franz Sanchez in 1989's Licence to Kill. Born in 1953 in the Queens borough of New York City, Davi shared that his connection to the legendary swing artist Sinatra dates back to his childhood. He humorously remarked, "In an Italian household, there are two figures: the Pope and Sinatra - and not necessarily in that order." He added that his father shared a birthday with Sinatra on December 12th, and both their families hailed from Sicily.

Davi was 23 when he was cast in his first film, 'Contract on Cherry Street,' alongside Sinatra, who remained a friend until his death. Sinatra was known to watch films and express his satisfaction with people's careers. Davi, who starred in the 1979 remake of "Here to Eternity," the film for which Sinatra won an Oscar in 1954, was introduced to Albert Broccoli by Sinatra. After Broccoli saw Davi's performance in the TV movie "Terrorist on Trial" in 1988, he decided he had found a new James Bond villain. The initials FS for the villain Franz Sanchez were also intended as a tribute to Frank Sinatra. Davi was originally slated to play the role of Special Agent Johnson in the 1988 film "Die Hard," a role for which Sinatra was initially considered for the lead, John McClane.

In 2015, the year of Frank Sinatra's 100th birthday, the film "Spectre" included a special "Sinatra scene." During a chase scene in Rome, Daniel Craig, as James Bond, fiddles with the buttons on the Aston Martin, and the Sinatra song "New York, New York" is programmed in. However, the Sinatra version was not played, possibly due to licensing issues.

When Sinatra compiled a celebrity cookbook for charity in the 1990s, he asked Roger Moore for a recipe. Moore graciously obliged and sent him the following recipe:

Bachelor's Egg Mess

  • Deutsch
  • English

Zutaten

• 3 Esslöffel geriebener Parmesan oder scharfer Cheddar-Käse
• Salz & weißer Pfeffer nach Geschmack
• 2 oder 3 Frühlingszwiebeln, gehackt
• 1 große Tomate, in Scheiben geschnitten
• 3 Eier
• 2 Scheiben Toast

Käse in der Pfanne bei sehr schwacher Hitze schmelzen. Mit Salz und weißem Pfeffer würzen. Frühlingszwiebeln und Tomaten zum Käse geben und 1-2 Minuten rühren. Die Eier einzeln und vorsichtig aufschlagen. Vorsichtig in die Pfanne geben, damit das Eigelb nicht zerbricht. Wenn das Eiweiß fest zu werden beginnt, die Mischung durchrühren, bis die Konsistenz zufriedenstellend ist. Eiermasse auf die Toastscheiben gleiten lassen.

© Andreas Kroniger für Sinatra - The Main Event, 2023

Ingredients

• 3 tablespoons grated Parmesan or sharp cheddar cheese
• Salt & white pepper to taste
• 2 or 3 scallions, chopped
• 1 large tomato, sliced
• 3 eggs
• 2 slices toast

Melt cheese in pan over very low heat. Season with salt and white pepper. Add scallions and tomatoes to cheese and stir for 1-2 minutes. Crack eggs one at a time and carefully. Add to pan carefully so the yolks don't break. When whites begin to set, stir mixture until consistency is satisfactory. Slide egg mixture onto toast slices.

© Andreas Kroniger for Sinatra - The Main Event, 2023

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen